Zum Inhalt springen

Fortsetzung: @pontifex in Mission possible II

23. Dezember 2012

mission-possibleServus Ratzi, alter Kreuznagel!

Ihre Followeranfrage habe ich erhalten. Gratias ago!

Bevor ich Ihnen aber auf Twitter unter @Pontifex_de  folge, seien Sie ermahnt: Jetzt nicht innehalten im Kampfe für die heilige Sache: Gerade mal 12 Tweets seit Ihrer Auferstehung äh online-Gehung sind doch etwas dürftig. Da hapert es doch nicht etwa noch etwas am Missionierungseifer?

Wie schon in meinem Grußwort erwähnt: Der Tweufel und seine irdischen Herrscharen schlafen nie. Auch auf Twitter gilt wie auf RTL2: Gutta cavat lapidem, non vi sed saepe cadendo.

Ich habe zudem mit Entsetzen festgestellt, dass Sie auch im kirchlichen Merchandising nicht so richtig aus dem heiligen Stuhl kommen: So warte ich immer noch auf die Beicht-App für’s iPhone und den offiziellen „Vater unser“-Klingelton bei Jamba.

Das mit dem Klingelton solltet ihr im Vatikan selbst hinkriegen können, Gebets-mp3 gibt es ja als Mitschnitte aus der Vatileaks-Affäre ausreichend unter Verschluss. Und eine Beicht-App wäre eigentlich nur richtig sinnvoll, wenn sie irgendwie mit Papstpaypal verbunden wäre:

1 mal auf Twitter fluchen: 5 Euro
1 mal Ehebrechen: 25 Euro
1 mal Sonntags Kirche schwänzen: 50 Euro
etc.

Sie sehen das Netz bietet unbegrenzte theologische Möglichkeiten, da heißt es „Netze auswerfen und Menschen fischen“. Sie kennen das. Und um Sie einmal zu zitieren:

Tweet Papst

Na also dann: Weiterhin viel Erfolg auf Ihrer Mission possible. In hoc signo vinces!

Ihr @Moltroff

Werter Leser:
Lesen Sie hierzu auch meinen Blogpost: Missionierung possible, Hochwürden!

Kommentar verfassen

Hinterlasse einen Kommentar